Vor Kurzem hat ein Rostocker Künstler aus Honduras am Peter-Weiss-Haus ein Mural/Wandbild gemalt. Es erinnert an Berta Cáceres, die am 3. März 2016 wegen ihres unermüdlichen Einsatzes für die Menschenrechte, für die Rechte der Indigenen in Honduras und für den Schutz der Umwelt vor Profitinteressen ermordet wurde.
Mehr über Berta Cáceres
Ein weiterer Rostocker Genosse aus Honduras hat kürzlich im ila (Lateinamerikamagazin) einen Artikel zur Geschichte der Machtstrukturen in Honduras veröffentlicht:
"Historischer Pakt der Kleptomanen. Geschichte der wirtschaftlichen und politischen Eliten in Honduras" in ila 474.
In Honduras regiert derzeit eine Mitte-Links Regierung, die stark in Sozialen Bewegungen verankert ist. Sie versucht Jahrzehnte der Korruption aufzuarbeiten, was sich als gar nicht so leicht herausstellt. Lest dazu zB mehr zB hier zum Thema Privatstädte in Honduras:
- "ZEDE in Honduras: >Wenn der Baum verrottet ist, sind auch die Früchte verdorben<" (Öku-Büro)
- "Roatán – ein neuer Blue Space? Wie eine Privatstadt in Honduras entsteht" (ila, Lateinamerikamagazin)"Utopie oder Dystopie? Honduras und das Modell der Privatstädte", DLF vom 3.11.22
- "Ideologien und Netzwerke der Privatstadt-Lobby. Vortrag von Andreas Kemper vom 13. November 2021" (Öku-Büro)
- "Expulsados - Vertrieben" (YouTube)
Asylsuchende aus Honduras werden durch das Verteilsystem des BAMF nach Mecklenburg-Vorpommern geschickt. Sie organisieren regelmäßig Infoveranstaltungen und Community-Treffen. Erreichbar sind sie unter Latinos.deutschlandMV[ätt]gmail.com