Rostock
In Rostock organisieren wir eine informative Kundgebung: Eine wandelnde Ausstellung zum Thema Abschiebehaft.
14-14.30 Uhr: Uniplatz
15-15.30 Uhr: Am Brink
16-16.30 Uhr: Stadthafen (Nähe Alter Fritz, gegenüber Netto-Parkplatz)
Die Ausstellung
... zeigt Portraits von Menschen, die im Abschiebeknast Darmstadt inhaftiert waren und erzählt ihre Geschichten.
Parallel hört ihr mehrere Wortbeiträge zu Abschiebehaft im Allgemeinen und Glückstadt im Besonderen.
- Hier findet ihr Infos zur Ausstellung
- Hier hört ihr Infos über Abschiebehaft im Allgemeinen (18 Min. Radiobeitrag)
- Hier hört ihr Infos über Abschiebehaft in Glückstadt und Protest dagegen (18 Min. Radiobeitrag)
Schwerin
Wann? 15 Uhr
Wo? Ecke Mecklenburg-/ Schloßstraße
Was? Mit Redebeiträgen und Musik
In Kooperation mit der BUNDjugend MV
Kommt zahlreich vorbei und sagt es weiter!
Mit Maske und Abstand natürlich.
Der Aktionstag: Grenzenlose Solidarität!
Werdet auch in MV aktiv am 24. April: Kundgebungen, Aktionen, Bannerdrops, Posts in Sozialen Medien
Jeden Tag kann das Abschiebegefängnis in Glückstadt eröffnet werden - die Politik strebt eine Inbetriebnahme des Knastes in den nächsten Wochen an. Die drei Bundesländer Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern wollen von dann an jährlich über 600 Menschen im Glückstädter Knast inhaftieren, um sie von dort aus abzuschieben.
Wir rufen daher alle dazu auf, sich an Aktionen gegen die Öffnung des Gefängnisses zu beteiligen. Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen gegen die inhumane Praxis der Inhaftierung von Geflüchteten und Migrant*innen. Solidarität mit allen Geflüchteten - für das Recht auf Asyl, Bewegungsfreiheit und das Recht zu bleiben!
Dezentraler Aktionstag: Werdet aktiv in Mecklenburg-Vorpommern: Kundgebungen, Aktionen, Bannerdrops, Posts in Sozialen Medien.
Markiert @bleiberecht (Instagram) und
@bleiberecht.mv, @glueckstadt-ohne-abchiebehaft (Facebook)
@bleiberecht_mv (twitter) in den Posts zu euren Aktionen.
Migration ist kein Verbrechen!
In der Abschiebehaft werden Menschen inhaftiert, die keine Straftat begangen haben. Abschiebehaft kriminalisiert Menschen, die auf der Suche nach einem Leben ohne Krieg, Verfolgung und Armut sind.
In Anbetracht der Tatsache, dass Deutschland auch in Länder abschiebt, in denen erhebliche Gefahren durch Krieg, Folter und schärfste Diskriminierung herrschen, ist die Abschiebehaft die bewusste Inkaufnahme von Tod und Folter.
Lest mehr über das Thema in der Broschüre vom Bündnis "Glückstadt ohne Abschiebehaft".
Abschiebehaft ist tödlich!
Nicht nur, dass vielen Menschen der Tod nach der Abschiebung droht, unzählige Menschen sind bereits in Abschiebehaft in Deutschland zu Tode gekommen. Viele haben aus Verzweiflung Suizid begangen.
Wir werden das nicht hinnehmen! Wir stellen uns entschlossen diesem rassistischen und gewaltvollen Umgang mit Geflüchteten und Migrant*innen entgegen. Gegen jede Abschiebung und jedes Abschiebegefängnis! Wir stehen für Bleibeperspektiven und weltweite Bewegungsfreiheit!